Anna Herrmann Jubiläum in der Presse

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Artikel im Kölner Stadtanzeiger und der Kölnischen Rundschau am 05. April 2022

100 Jahre in Bewegung
Anna Herrmann Schule feiert Jubiläum – Schülerschar stellt das reichhaltige Angebot vor
von Petra Nova

Kerpen-Horrem/Türnich
Es war ein großer Augenblick für Petra Witt, Gesellschafterin und Geschäftsführerin der Anna-Herrmann-Schule, als sie anlässlich der Hundert-Jahr-Feier die Bühne der Erfthalle in Türnich betrat. Ganz im Stil der 20er Jahre gekleidet, in einem roten Paillettenkleid, begrüßte sie zunächst die zahlreichen Vertreter aus Politik und Gesellschaft, sowie etliche Ehrengäste. Sie übermittelte Grüße des erkrankten Schulleiters Peter Gseller und erinnerte an die wichtigsten Stationen der Schulgeschichte.

1922 wurde die Schule von Anna Herrmann in Berlin als Lehrinstitut für Gymnastik gegründet. Nach Stationen in Freiburg und Köln zog die Schule 1984 in die Kolpingstadt Kerpen. War der Gymnastikunterricht zunächst nur den Frauen vorbehalten, absolvierte 1995 der erste Mann die Ausbildung zum Gymnastiklehrer. Schulleiter Peter Gseller erweiterte 1996 den Lehrplan der Gymnastik-und Kosmetikausbildung über den staatlich vorgeschriebenen Rahmen hinaus. Das breite Ausbildungsspektrum der Anna-Herrmann- Schule ist ein fester Bestandteil der Bildungs-und Schullandschaft im Rhein-Erft Kreis. Das bestätigte auch Yvonne Gebauer, Ministerin für Schule und Bildung des Landes, in ihrer Laudatio.

Für Dr. Klaus Vogt, Präsident des Verbands Deutscher Privatschulverbände, ist die Anna-Herrmann-Schule „ein Traditionsverein unter den Schulen, hochmodern und nahe an den Herausforderungen der Zeit“. Das breite Ausbildungsspektrum stellte die Schülerschar wirkungsvoll in einer Werkschau unter Beweis. Die paarweise getanzte temperamentvolle Salsa wurde abgelöst von Einblicken in klassische Sportarten. Sechs junge Frauen demonstrierten Bewegungsbildung in ihrem Fächerlauf und die Dynamik, junge Männer interpretierten den Titel „It’s a man’s world.“

Höhepunkt der Show war der „Flashmob“ am Ende der vielseitigen Werkschau. Die Schüler und Schülerinnen auf der Bühne und im Publikum brachten zur Musik von „Cotton Eye Joe“ alle Besucherinnen und Besucher in der Halle in Bewegung. Weitergefeiert wurde am Büffet. „Um 23 Uhr war leider Schluss“, sagte eine glückliche Petra Witt im Anschluss, „aber es geht ja weiter am 30. April bei unserem Tag der offenen Tür von 10 bis 13 Uhr“.
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